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Therpieverlauf - Ziele - Gefahren ?

Was kann ich mit der Hypnose erreichen?

Mit dieser Therapie kann auf alle Organe des menschlichen Körpers Einfluss genommen werden. Zum Beispiel können Magen- und Darmtätigkeit, die Herztätigkeit, der Blutdruck sowie Empfindungen und Gefühlsleben beeinflusst werden. Oftmals ist die Heilhypnose stärker als jedes Medikament. Auch Schmerzzustände, können positiv beeinflusst werden. Der große Vorteil ist dabei, dass keine schädigenden Nebenwirkungen auftreten. Die Heilhypnose ist eine „Ganzheitstherapie“, die Leib, Geist und Seele erreicht.

Bei welchen Erkrankungen kann die Heilhypnose erfolgreich eingesetzt werden?

Nicht das Symptom einer Krankheit wird behandelt, sondern es wird stets nach der Ursache geforscht. Durch die Heilhypnose werden die dafür erforderlichen Kräfte geweckt und zum Wohle des Menschen eingesetzt.

Die Indikationen (Anwendungsgebiete) der Hypnose sind:

Ängste (Lampenfieber, Platzangst, Prüfungsangst, Schulängste usw.)
Allergien,
Aktivierung der Selbstheilungskräfte,
allergische Erkrankungen,
Bettnässen,
Blutdruck,
Bronchialasthma,
Bewegungsstörungen,
Empfindungsstörungen,
Hauterkrankungen,
Konzentrationsmangel,
Lähmungen,
Magen- Darmerkrankungen,
Magersucht,
Kopfschmerzen,
Migräne,
Schlafstörungen,
Schmerzzustände verschiedener Art,
seelische Störungen wie Depressionen usw.,
Sexualstörungen, wie Impotenz, Frigidität,
Sprachstörungen wie Stottern,
Suchtkrankheiten (Fettsucht, Alkoholismus, Medikamentensucht, Drogensucht, Nikotinsucht),
Warzen,
Zwangsneurosen.

Dies  ist nur eine kleine Zusammenfassung der Indikationen für eine Hypnosetherapie. Ferner kann sie bei Operationen, Zahnbehandlungen und auch in der Geburtshilfe eingesetzt werden. Es ist immer ratsam, zumindest einen Therapieversuch zu unternehmen, wenn Medikamente nicht vertragen werden.

Dauer einer Heilhypnosebehandlung ist im Schnitt 45 Minuten. Sie sollte mindestens 1mal wöchentlich durchgeführt werden. Die Gesamtzahl der Sitzungen richtet sich immer nach den persönlichen Gegebenheiten und der Schwere der Erkrankung.

Ein Behandlungsschema wird immer individuell erstellt.